Als Wissenschaftlerin beschäftigt man sich in der Regel deshalb mit einem bestimmten Thema, weil man glaubt, dass man eine Lücke in der Forschung entdeckt hat, die dringend gefüllt werden sollte. Nicht so häufig jedoch findet diese Forschung Eingang in die Breite der Gesellschaft – und deshalb habe ich mich sehr über die Einladung von Simon Linder in seinen Podcast „Blinder Fleck“ gefreut. In gerade mal 25 Minuten erkläre ich, welche Rolle die Fotografie in der Konstruktion von Behinderung als „Nicht-Normalität“ spielt und was das kulturelle Sehen damit zu tun hat. Kurzum: Ich fasse meine Dissertation „Fotografische Normalisierung von Behinderung“ von 2015 zusammen und komme mit Simon, der ein großartiger Podcast-Host ist, ins Gespräch. Hier könnt ihr den Podcast hören: Spotify // YouTube